Wasserkraftanlagen ohne Fischsterben

Bisher hatte Wasserkraft im wahrsten Sinne des Wortes einen Haken. Bei Wasserkraftanlagen wird – vereinfacht gesagt – Strom dadurch erzeugt, dass große Wassermassen durch Turbinen laufen, diese damit antreiben und somit Strom erzeugt wird. Das Problem daran: mit dem Wasser wurden bisher auch die Wasserbewohner, z.B. Fische, mit durch die Turbinen geschleust und dabei getötet. Die Lösung will jetzt die Technische Universität München gefunden haben.

In mehreren Jahren Entwicklungszeit haben die Forscher der TUM ein neuartiges Schachtsystem entwickelt, bei dem sich Turbine und die Kraftwerksanlage unterirdisch in einem Schacht befinden. Für Fische ist die Wasserkraftanlage in beide Richtungen durchlässig.

Über den Standort einer Pilotanlage im Naturschutzgebiet der Loisach wird aktuell disktutiert.

Im Video berichtet die TUM, wie das Konzept der Anlage ist.

Quelle: TUMünchen

 

 

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