Möglichst wenig Energieverbrauch bitte!

Seit einigen Jahren ist ein so genannter Energieausweis für jedes Gebäude Pflicht. Energieberaterinnen und -berater erstellen diesen Ausweis, der anzeigt, wie viel Energie ein Reihenhaus oder eine Sporthalle verbraucht. Sie beraten Personen, wie sie den Energieverbrauch in einem Gebäude reduzieren können, sodass der Energieausweis "grün" wird. Ein echter Job der Energiewende!

Tätigkeiten

Energieberaterinnen und Energieberater kommen entweder schon bei der Planung von Gebäuden zum Einsatz oder erst wenn ein Gebäude umgebaut werden soll. Sie begutachten die jeweilige Situation und besprechen mit dem Hausbesitzer, was getan werden kann, um Energie zu sparen. Das setzt entsprechende Berechnungen voraus.

Zwischen Büro und Baustelle

Die Highlights eines Jobs in der Energieberatung sind Vor-Ort-Termine. Dort wird geprüft, welche Materialien und Technik verbaut wurde und wo Potenziale stecken, um noch mehr Energie einzusparen. Die meiste Arbeit findet jedoch im Büro statt.

Know-how

Wie viel Energie wird wo verbraucht? Diese Frage können Energieberaterinnen und Energieberater aus dem Stegreif beantworten. Natürlich sollten sie genau arbeiten können. Wichtig ist aber auch, dass Energieberater den richtigen Draht zu Menschen haben. Schließlich müssen sie Menschen, die nur wenig Ahnung von Technik haben, diese begreifbar und verständlich machen.

Ausbildung, Studium, Weiterbildung

Viele Wege führen in die Energieberatung. Man kann mit einer Ausbildung (zum Beispiel im Handwerk) oder auch mit einem Architekturstudium Energieberater werden. Meist ist allerdings eine entsprechende Weiterbildung Voraussetzung.