Mehr als 230.000 zusätzliche Stellen durch die Energiewende?

Dem Magazin „neue energie“ zufolge könnte die Energiewende zu starken Beschäftigungsgewinnen führen. Bis zum Jahr 2030 könnten rund 100.000 neue Stellen entstehen, bis zum Jahr 2050 gar über 230.000. Die „neue energie“ stützt sich bei diesen Aussagen auf eine bislang unveröffentlichte Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).

Trotz des Beschäftigungsrückgangs in der Photovoltaik und anderer Verwerfungen sei die Wirkung der Energiewende auf den deutschen Arbeitsmarkt deutlich positiv. Zwar verweist ein Experte des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit auf die schwierige Datenlage, gleichzeitig greifen die an der unveröffentlichten Studie beteiligten Forschungseinrichtungen laut „neue energie“ auf gut eingeführte Berechnungsmodelle zurück. Gerade weil der „Arbeitsmarkt Energiewende“ nicht direkt aus den Statistiken beispielsweise des Statistischen Bundesamtes abgelesen werden kann, wartet die Branche gespannt auf die endgültige Veröffentlichung der zitierten Studie.

Einige Auszüge aus der unveröffentlichten Studie sowie eine Einschätzung finden sich hier.

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